Gesundheit & Pflege

Toni kämpft fürs Leben - Struvitsteine als stille Gefahr

Struvitsteine bei Katzen: Eine stille Gefahr mit großen Folgen.

Veröffentlicht am
14.9.2025

Toni kämpft fürs Leben – und gewinnt dank rechtzeitiger Hilfe

Struvitsteine bei Katzen: Eine stille Gefahr mit großen Folgen

Was viele Katzenhalter nicht wissen: Struvitsteine bei Katzen sind eine häufige, aber gefährliche Ursache für ernste Gesundheitsprobleme. Sie entstehen durch die Kristallisation von Mineralstoffen im Harn – häufig begünstigt durch falsche Ernährung, zu wenig Flüssigkeit oder genetische Veranlagung.

Erste Symptome von Harnsteinen bei Katzen sind oft unscheinbar:

  • Blut im Urin
  • Häufiges Urinieren in kleinen Mengen
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Die Katze frisst nicht oder wirkt apathisch
  • Erbrechen oder Rückzug

Genau das erlebte auch Toni – der Kater einer unserer KAWU-Mitarbeiterinnen.

Toni vor der Erkrankung

Katze mit Blut im Urin – eine Geschichte, die unter die Haut geht

Nach einem erholsamen Urlaub fiel Toni seiner Besitzerin sofort auf:
Etwas stimmte nicht. Er wirkte still, verweigerte das Futter und blutete beim Urinieren.

Ein typischer Fall für den Notfall beim Tierarzt am Wochenende.

Noch am selben Abend wurde der diensthabende Tierarzt aufgesucht. Nach dem Abtasten meinte dieser vorsichtig, man könne ein Röntgenbild machen – "wenn wir es wollen".

Für Tonis Besitzerin war klar: Ja, wir wollen. Und wir müssen.

Toni kämpfte ums Überleben

Diagnose Struvitsteine – ein tierischer Notfall

Das Röntgenbild zeigte das ganze Ausmaß:
Struvitsteine hatten Tonis Harnwege blockiert, seine Nieren waren kurz vor dem Versagen – ein absoluter Notfall. Nur eine sofortige Notoperation konnte sein Leben retten.

Noch in derselben Nacht wurde Toni operiert. Danach musste er stationär beim Tierarzt bleiben. Die Prognose: 50/50 – sein Zustand war kritisch.

Katzenkrankheiten erkennen – und richtig handeln

Toni kämpfte. Und seine Besitzerin war jeden Tag bei ihm. Drei Tage lang tägliche Tierarztbesuche, Infusionen, Schmerzmittel und Hoffnung.

Danach folgte ein ganzer Monat voller Nachsorge:
🔹 Tägliche Spritzen
🔹 Spezialfutter zur Vorbeugung von Struvitsteinen
🔹 Laufende Kontrollen beim Tierarzt

Die Tierarztkosten für die Katze summierten sich: über 1.500 Euro.

Warum eine Tierkrankenversicherung für Katzen sinnvoll ist

Tonis Besitzerin hätte die volle Summe auch selbst bezahlt – für das Leben ihres Lieblings. Aber zum Glück war Toni durch die KAWU Komfort Tierkrankenversicherung für Katzen abgesichert.
Die Versicherung übernahm einen Großteil der Kosten – und ermöglichte es, sofort die bestmögliche Behandlung einzuleiten.

Heute geht es Toni wieder gut. Er schnurrt, spielt, hat seine Lebensfreude zurück – und darf sogar wieder ab und zu als KAWU-Model vor die Kamera.

Toni ist wieder fit

Struvitsteine bei Katzen vermeiden – unsere Tipps

Damit es gar nicht erst zu so einem Ernstfall kommt, helfen diese Maßnahmen zur Vorbeugung:

Viel trinken: Katzen sind oft schlechte Trinker – ein Trinkbrunnen kann helfen
Hochwertiges, angepasstes Futter – besonders bei kastrierten Katern wichtig
Regelmäßige tierärztliche Kontrollen, vor allem bei älteren oder männlichen Katzen
✅ Achte auf Warnzeichen wie: Blut im Urin, häufiges Urinieren, Unruhe beim Klogang, Futterverweigerung

Tierliebe bedeutet auch, vorbereitet zu sein

Toni hatte Glück – dank aufmerksamer Beobachtung, schneller Hilfe und einer verlässlichen Versicherung.
Struvitsteine bei Katzen sind kein Einzelfall, aber mit dem richtigen Schutz ist die Sorge um hohe Kosten keine zusätzliche Belastung.

🟢 Mehr über die KAWU Tierkrankenversicherung für Katzen:
👉 www.kawu.at/katzen